Einem Spitz verzeiht man, dass er hin und wieder die Statuen großer Männer anpinkelt, das liegt nun einmal in der Natur dieser Tiere, aber wenn er den Mond anbellt, dann begreift jeder, dass sich der Winzling an einem zu hohen Ziel vergreift. Hör auf, rufen wir dem kleinen Kerl zu. Der Mond geht dich nichts an. Das ist nicht deine Liga! Welcher Liga gehört Herr Christoph Steskal an? Betrachtungen über einen Lektor des Propyläenverlags weiterlesen
Autor: Gero Jenner
Kritischer versus naiver Humanismus
(Kapitel aus meinem Buch: Auf der Suche nach Sinn und Ziel der Geschichte – Leben in der Ära der Streitenden Reiche. Kritischer versus naiver Humanismus weiterlesen
Critical versus naïve Humanism
(Chapter taken from my new book: Auf der Suche nach Sinn und Ziel der Geschichte – Leben in der Ära der Streitenden Reiche. German Original currently presented to a publishing House. The English translation is – at least for the time being – accessible on the internet “In Search of Meaning and Purpose in History„). Critical versus naïve Humanism weiterlesen
Apokalypse – Wann?“
Im Nachhinein wird es uns als ein Glücksfall der Historie erscheinen, dass das für den Globus existenzbedrohende Arsenal an Massenvernichtungswaffen damals einzig in den Händen von nicht mehr als zwei Akteuren lag: denen der USA und der Sowjetunion. Die gegenwärtige Entwicklung zielt in eine andere Richtung: An die Stelle einer bipolaren ist eine multipolare oder – wie andere es nennen – eine polyzentrische Weltordnung getreten. Apokalypse – Wann?“ weiterlesen
Apocalypse – When?
Military competition is certainly no invention of our time, nor is war. We saw that comparatively simple but revolutionary technical innovations such as the use of horses, stirrups and combat bows were able to wreak havoc in the hands of nomads. Apocalypse – When? weiterlesen
To „sinn“ or not to „sinn” – that is the question
Since the old Babylonians looked up to the stars, man has been thinking about the future, trying to read it from tea leaves, from the livers of sacrificial animals or derive it from the stars of the zodiac. Nowadays, we tend to be more modest: at most we ask what will happen in the next ten to twenty years – for example, how people will judge the Merkel era after her successor occupies her position. To „sinn“ or not to „sinn” – that is the question weiterlesen
Sinn oder Un-Sinn? – das ist hier die Frage
Seit die Babylonier zu den Sternen aufblickten, macht sich der Mensch Gedanken über die Zukunft, versucht sie im Kaffeesatz zu lesen, aus der Gestalt der Leber zu deuten oder in den Sternzeichen zu erkennen. Wir sind bescheidener geworden: wir fragen allenfalls, was wohl in den kommenden zehn bis zwanzig Jahren geschehen wird – zum Beispiel, wie man dann im Rückblick die Ära Merkel beurteilen wird. Sinn oder Un-Sinn? – das ist hier die Frage weiterlesen
Climate Change and Mass Migration
I am fortunate enough to live in a country where nobody is hungry, nobody is persecuted because of his or her faith, color or race and where even at night people need not fear to be ambushed or murdered by starving people, desperate thieves or political fanatics. Climate Change and Mass Migration weiterlesen
Klimawandel und Massenmigration
Ich habe das Glück, in einem Staat zu leben, wo niemand Hunger leidet, man weder wegen seines Glaubens, noch seiner Hautfarbe oder Rasse verfolgt wird und selbst nachts nicht zu befürchten hat, von Verhungernden, von verzweifelten Dieben oder politischen Fanatikern aus dem Hinterhalt angegriffen oder ermordet zu werden. Klimawandel und Massenmigration weiterlesen
The Curse of Globalization
I am living in Puch near Weiz, a small village in Styria. Some tourists who spend their holidays here will describe the place as dreamy, although local people are by no means idle dreamers, but hard-working men and women. The Curse of Globalization weiterlesen
Der Fluch der Globalisierung
(Auch erschienen in „Humane Wirtschaft“)
Ich lebe in Puch bei Weiz, einem kleinen Dorf in der Steiermark. Mancher Tourist, der seine Ferien hier verbringt, wird den Ort als verträumt bezeichnen, obwohl die Menschen hier keineswegs müßige Träumer sind, sondern im Gegenteil überaus arbeitsam. Das macht sich auf angenehme Weise bemerkbar: Häuser und Gärten sind gepflegt und zeugen von Wohlstand, die Abwesenheit von äußeren Umgrenzungen wie Hecken und Mauern lässt auf gute Nachbarschaft schließen. Gerade die einfachen Leute pflegen hier besonders freundlich und zuvorkommend zu sein. Fremden gegenüber herrscht Toleranz, was mir und meiner Familie zugute kam, als ich mich gegen Ende der Achtzigerjahre entschloss, Berlin zu verlassen und meinen Wohnsitz hier aufzuschlagen – etwa 40 km von Graz entfernt, der nächsten größeren Stadt. Der Fluch der Globalisierung weiterlesen
Digitale Revolution – Verheißung oder Bedrohung
(Vortrag gehalten am 2. Oktober 2018 im Schlossbergsaal der Steiermärkischen Sparkasse als „Impulsreferat“. Es ist keine Übertreibung, wenn ich behaupte, dass meine Impulse resonanzlos in dem schönen Saal der traditionsreichen Sparkasse verhallten. Vielleicht waren sie schlicht zu schwach oder unbedeutend, vielleicht schossen sie aber auch am Erwartungshorizont der Anwesenden vorbei in eine zu weite Ferne) Digitale Revolution – Verheißung oder Bedrohung weiterlesen