Biographie Gero Jenner

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(Näheres in den autobiographischen Notizen Der Einsteiger. Amazon Kindle eBook)

Genauere Angaben:

1942: 3. Februar geboren in Hamburg-Altona. Enkel des Hamburger Malers Julius von Ehren.

1961: Abitur am Humanistischen Gymnasium „Christianeum“ in Hamburg-Othmarschen.

1961-62: WS + SS Studium der Philosophie und Indologie (Prof. Alsdorf), Philosophie (v. Weizsäcker, Patzig), Psychologie (Hofstätter), Germanistik (Schneider).

1962.04.01 bis 1970.03.31 Förderung durch die „Studienstiftung des Deutschen Volkes„, weil der Studienanfänger Jenner in den drei Monaten zwischen Schulende und Studienbeginn aus Begeisterung für eine exotische und ihn geheimnisvoll anmutende Sprache (das Sanskrit, wovon  ihm ein Lehrbuch zufällig in die Hand geriet), diese so weit erlernte, dass er mit dem Studium auf demselben Niveau wie Studenten des sechsten Semesters beginnen konnte.

1962: Dreimonatige Studienreise nach Indien.

1962-3: WS + SS in Bonn. Studium der Philosophie und der Indologie (Hacker, Bosch), Philosophie (Heidemann).

1963-4: Einjähriges Studium in Paris an der Sorbonne (Renou, Filliozat).

1964: WS Rom. Indologie (Gnoli), Sinologie (Lanciotti).

1965-8: ab SS Hamburg. Indologie (Alsdorf, Bernhard, Hamm), Sinologie (Bielenstein, Yang, Friese), Japanologie (Benl).

1968: (29. Februar) Promotion aufgrund einer „sehr guten“ Arbeit über Die poetischen Figuren der Inder von Bhamaha bis Mammata.

Ab 1968: Zweitstudium der asienbezogenen Kulturwissenschaft (gleichfalls mit Unterstützung der Studienstiftung)

1968: Studienaufenthalt in Japan (Kioto, Kamakura, Tokio) und auf Taiwan (Xin Zhu Jesuitensprachschule).

1969: SS München. Soziologie (Francis, Bolte), Japanologie (Naumann), Volkswirtschaftslehre (Gruber).

1969/70: WS in London: School of Oriental and African Studies, Graduiertenseminar Japanologie (Beasley).

Ende des Studiums, berufliche Tätigkeiten:

1.7.1970-28.2.71: Tätigkeit als Assistent beim Hobogirin in Kioto (Ecole Française d`Extrême Orient).

1971 zwei Monate USA

1972/ 73: Koordinator für Südasienforschung an der Universität Heidelberg.

Zweimonatige Anreise nach Japan über Ceylon, Bangkok und Chiang Mai und Hong Kong.

1.4.1973-28.2.75: Lektor für Deutsche Kultur und Sprache an der Tohoku Universität Sendai, Japan (aufgrund einer Vermittlung des Philosophen Prof. K. Löwith).

Mit dem letzten Aufenthalt in Japan Beginn meiner literarischen Existenz (siehe Literaturverzeichnis)

1.4.1975-1981: Assistent für Indologie an der Freien Universität Berlin.

1981: Statt der erwarteten indologischen Habilitationsschrift Einreichung einer Habilitationsschrift in Linguistik, die aus formalen Gründen abgelehnt wurde, siehe Linguistik.

Seit 1982: Umzug nach Österreich (Puch/ Weiz). Anfangs Tätigkeit als Bronzegießer sowie Übersetzer und Dolmetscher für Japanisch (in Graz beeideter Dolmetscher seit 26.3.1985 bis 2008). Dann erste Publikationen. Mein zweites, eigentliches Leben, das Leben des Schriftstellers Gero Jenner, beginnt erst in der zweiten Lebenshälfte.

1990+: Mehrjähriger Teilnehmer an den Sitzungen des Wiener Föhrenbergkreises, einem Forum führender österreichischer Wirtschaft-, Finanz- und Ökologieexperten (Kurt W. Rothschild, Stefan Schleicher und andere).

Verheiratet mit der Bildhauerin Anna Jenner. Drei Kinder:

Vincent Jenner, Barbara Jenner, Igmar Jenner.