In einem am 5. September in der New York Times erschienenen Artikel (Trumpism Is Bad for Business) hat Paul Krugman die gegen China verhängten Wirtschaftssanktionen scharf kritisiert. Nicht nur kämen sie die Konsumenten seines Landes teuer zu stehen, weil ja sie es seien, welche die Quittung für die hohen Zölle zu zahlen hätten, auch die amerikanische Agrarindustrie würde bitter leiden, da China seinerseits amerikanische Einfuhren mit hohen Abgaben bestraft. Man könne die „supply chain“, also die internationale Verflechtung der Produktion, nicht durch Zölle beschädigen, ohne dass alle Beteiligten schwer darunter zu leiden hätten. Das Ergebnis sei schon jetzt klar zu erkennen: Trump mache Amerika nicht „great“, sondern das genaue Gegenteil sei zu befürchten. Krugman, Trump und die Geopolitik weiterlesen
Kategorie: Allgemein
Philosophie des lebensfördernden Schwachsinns
Eine kleine Geschichte der liebenswürdigen, der lebensfördernden, der törichten, der idiotischen und der brandgefährlichen Geistesverwirrung in Bezug auf die eigene Person im Besonderen und die menschliche Spezies im Allgemeinen
Philosophie des ganz gewöhnlichen Schwachsinns
Eine kleine Geschichte der liebenswürdigen, der lebensfördernden, der törichten, der idiotischen und der brandgefährlichen Geistesverwirrung in Bezug auf die eigene Person im Besonderen und die menschliche Spezies im Allgemeinen Philosophie des ganz gewöhnlichen Schwachsinns weiterlesen
Die Hand am Drücker: Wie ein amerikanischer Präsident mutwillig auf den Krieg zusteuert
In den ersten Weltkrieg schlitterten die damaligen Weltmächte hinein. Sie hatten über Jahre aufgerüstet, da bedurfte es schließlich nur noch eines Funkens – wie z.B. des Attentats auf den österreichischen Thronfolger – um das zum Bersten gefüllte Pulverfass zur Explosion zu bringen. Die Hand am Drücker: Wie ein amerikanischer Präsident mutwillig auf den Krieg zusteuert weiterlesen
China – Fassade und Wirklichkeit
Der Aufstieg des fernöstlichen Lands ist nicht mehr aufzuhalten – auch wenn die Vereinigten Staaten dies derzeit mit den Mitteln des Handelskrieges versuchen. China – Fassade und Wirklichkeit weiterlesen
„Freiheit, die wir meinen“
Der harte Widerspruch, der die Politik des 21. Jahrhunderts beherrschen wird – und der in der Tat jetzt schon kennzeichnend für sie ist – liegt in der Gegenläufigkeit zweier gleich notwendiger, gleich unverzichtbarer Tendenzen. Auf der einen Seite verlangt die Globalisierung der Chancen und Risiken von sämtlichen Staaten, auf einen Teil ihrer Souveränität zu verzichten. Die drohenden Gefahren von Klimawandel, Ressourcenverschleiß und nuklearer Bedrohung sind nur noch durch eine Weltregierung zu bannen, welche dem Wettlauf der Menschheit gegen sich selbst ein Ende setzt. Solange in einer multipolaren Welt jeder Staat einen Vorteil darin erblickt, dem Gemeinwohl aller anderen zu schaden, weil er aus solchem Verhalten für sich selbst einen deutlichen Nutzen zieht, wird die Menschheit dem Abgrund mit jedem Jahr etwas näher rücken. „Freiheit, die wir meinen“ weiterlesen
Die Freiheit, die uns umbringt
Immanuel Kant, H. G. Wells, Arnold Toynbee, Bertrand Russell, Raymond Aron und Albert Einstein haben dafür plädiert, dass die Staaten – alle Staaten – auf einen wesentlichen Teil ihrer Souveränität verzichten. Die Freiheit, die uns umbringt weiterlesen
The Hallpike Paper
ist hier auf der englischen Seite aufzurufen!
The Goldsmith Paper
der Artikel befindet sich auf der englischen Seite!
Psycholinguist Steven Pinker: How a great scientist turned into an enemy of himself – and of truth
Der Artikel findet sich auf der englischen Seite.
Hatten die Nazis ein Gewissen?
… die Existenz eines universalen menschlichen Gewissens lässt sich sogar auf einer noch elementareren Ebene nachweisen, nämlich in der Herabwürdigung anderer Menschen, einer Praxis, an der sich seit den frühesten Anfängen menschlicher Geschichte bis zum heutigen Tag wenig bis gar nichts geändert hat. Hatten die Nazis ein Gewissen? weiterlesen
Hitler, Arendt, Hoffer. Oder: Das Genie als Prolet
(Auch erschienen in „Humane Wirtschaft“)
Er hätte ein typischer Vertreter des Proletariats sein können, denn er gelangte in seinem Leben nie über Gelegenheitsarbeiten als Erntehelfer und Hafenarbeiter hinaus und hatte in seiner Jugend nicht einmal die Schule besuchen können. Anders gesagt, hätte Eric Hoffer für Marx ein Paradebeispiel für den Typus Mensch abgeben müssen, dessen Klassenbewusstsein allein durch das Sein bestimmt wird. Hitler, Arendt, Hoffer. Oder: Das Genie als Prolet weiterlesen