(Prof. Hankel, der Euro und die Grundbegriffe der Eigentumsgesellschaft)
Die Eigentumsgesellschaft – UnRuhe sei die erste Bürgerpflicht! weiterlesen
Die Eigentumsgesellschaft – UnRuhe sei die erste Bürgerpflicht! weiterlesen
Schuldenbruchlandung II – was kann der Staat tun? weiterlesen
Zunächst einmal: Schulden sind ein für den Normalbürger kaum noch verständliches Problem. Alle Welt redet darüber, dass Griechenland, Portugal und Irland dramatisch verschuldet seien und auch Spanien und Italien als gefährdet gälten. Doch warum brauchen die USA, vor kurzem noch nahe an der Zahlungsunfähigkeit, sich keine der erdrückenden Auflagen gefallen zu lassen, die Griechenland in den Abgrund reißen?
Schuldenbruchlandung I – ein Kontinent steuert ins Chaos weiterlesen
Ist von Wissen und Wissenschaften die Rede, dann muss sich einem nachdenklichen Beobachter ein seltsamer Zusammenhang aufdrängen: Verlässlichkeit und Gefahr stehen in umgekehrtem Verhältnis. Das gesicherte Wissen der Physiker ist, wie die darauf beruhenden technischen Produkte beweisen, unbedingt zuverlässig. Als reines Wissen ist es auch niemals gefährlich. Es steht jenseits von Gut und Böse. Das gilt selbst für die Technik, die erst aufgrund des mit ihr verbundenen Zwecks ihr lebensförderndes oder lebensfeindliches Potential entfaltet. London – Was haben die Wirtschaftswissenschaften mit der gegenwärtigen Krise zu tun? weiterlesen
(auch erschienen in: "scharf-links")
Während der vergangenen zweihundert Jahre wurden Europas Menschen regelmäßig von fixen Ideen heimgesucht. Man darf durchaus von Anfällen geistiger Verwirrung sprechen, deren Auswirkungen teils verhängnisvoll waren. Uns geht die Arbeit aus! Geht uns die Arbeit aus? weiterlesen
(als Gastbeitrag teilweise abgedruckt in: "Die Presse" vom 28.5.2012)
Es ist wahr, dass die Griechen sich mit falschen Zahlen den Zugang zur Eurozone erschlichen haben. Doch wahr ist ebenfalls, dass damals niemand so genau hinsehen wollte. Bis vor kurzem herrschte ja noch Erweiterungseuphorie. Europa – ein Kartenhaus? wie eine große Idee von allzu kleinen Politikern zerstört wird weiterlesen
Mit Wohlstand und Armut öffnet sich dem Leser der Ausblick auf eine doppelte Perspektive. Warum ist es der Eigentumsgesellschaft (dem sogenannten „Kapitalismus“) besser als jeder anderen sozialen Ordnung gelungen, Wissen und Können zum Zweck materiellen Fortschritts und geistiger Kreativität zu mobilisieren? Ihr Geheimnis sind Wettbewerb und eben das Eigentum. Jede Gesellschafts- und Wirtschaftslehre, die (wie die von Karl Marx) das Privateigentum und den Wettbewerb abschaffen will, ebnet den Weg in den Niedergang. Wohlstand und Armut – eine allgemeine Theorie über Eigentum, Geld, Güter und Staat weiterlesen
Von den verschiedensten Seiten wird gegenwärtig die Bedrohung durch staatliche Schutzmaßnahmen beschworen. Nichts Schlimmeres könne geschehen, als dass jeder Staat mit der sich verschärfenden Krise zunächst einmal an sich selber denke, indem er protektionistisch, d.h. egoistisch handelt. Diese Warnung vor dem Egoismus leuchtet unmittelbar ein, allerdings fragt man sich, warum Egoismus für einzelne, besonders wenn sie Banker, Manager und Vermögensbesitzer waren, bis gestern noch als das vornehmste und schützenswerteste Recht der Bürger galt? Protektionismus – ein bedrohliches Gespenst? weiterlesen
Der Chef des Berliner Spiegelbüros, Gabor Steingart, hat in einem Artikel von großer stilistischer Brillanz und überzeugender Faktenpräsentation (Der Spiegel 73/06) und seinem darauf folgenden Buch „Weltkrieg um Wohlstand“ die Gefahr der asiatischen Billiganbieter, vor allem die von China ausgehende ökonomische Bedrohung unseres Wohlstands, beschworen. Weltkrieg um Wohlstand – Kommentar zum Spiegelartikel von Gabor Steingart weiterlesen
Es knirscht hörbar im Gebälk der Europäischen Union. Die Zahl der von ihrem Nutzen überzeugten Bürger nimmt ab. Ich habe immer wieder die Auffassung vertreten, dass es für die Zukunft die schwerste Niederlage Europas wäre, wenn dieses Vereinigungsprojekt scheitern sollte. Eine solche Auffassung lässt sich gegenüber skeptischen Bürgern aber nur dann glaubhaft vertreten, wenn man die jetzigen Defekte der Union unbeschönigt zur Sprache bringt und Vorschläge wagt, wie sie durch eine andere Politik noch zu retten wäre. Was geht die EU uns noch an? weiterlesen