Die Aufgabe der Wissenschaften ist es, Ursachen und ihre Folgen aufzudecken. Im Hinblick auf die Ursachen der uns bedrohenden Klimakrise und ihrer heute schon absehbaren Folgen hat die Wissenschaft das bereits getan, und ihr Verdikt scheint eindeutig und unanfechtbar. Die etwa seit Mitte des 18. Jahrhunderts von Europa ausgehende industrielle Revolution hat mit zunehmender Nutzung fossiler Brennstoffe – erst der Kohle, dann des Öls und schließlich des Erdgases – einen Prozess in Gang gesetzt, dessen Folgen nicht nur die ihn verursachenden Länder selbst betreffen sondern darüber hinaus den ganzen Globus. „Our World in Data“ liefert dazu folgende Angaben. Von 1750 bis 2020 hat Europa eine Gesamtmenge von 531 Milliarden Tonnen CO2 an die Atmosphäre abgegeben (davon Deutschland 93), die USA sind mit 417 Milliarden Tonnen beteiligt, China mit 235, aber Pakistan nur mit 5 und Somalia mit verschwindenden 0.03 (zitiert aus Der Spiegel 45/2022).
Es steht also außer Zweifel, dass die industrielle Revolution und die dadurch bewirkte Erhöhung des Lebensstandards in den Ländern des Westens heute zur Folge haben, dass ganze Regionen im globalen Süden bereits in den kommenden Jahren unbewohnbar sein werden und manche Inselstaaten im Meer verschwinden. Die größte ökologische Katastrophe, welcher der Mensch sich seit Beginn seiner Geschichte gegenübersieht, ist menschengemacht – und sie hat ihren Ursprung in Europa.
Wenn die Naturwissenschaften über Ursachen und Wirkungen sprechen, ist von Moral keine Rede. Kein Wissenschaftler käme auf den Gedanken, dem Feuer unter einem Wasserkessel die Schuld dafür zu geben, dass irgendwann Dampf aufsteigt und das Wasser zu kochen beginnt. Aber wenn in menschlichen Gesellschaften von menschenbewirkten Ursachen und ihren entweder erwünschten oder ungünstigen, vielleicht sogar verheerenden Folgen die Rede ist, dann drängt sich den meisten Menschen sofort ein moralisches Urteil auf. So auch in der Klimakrise. Bis in die siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden Treibhausgase beinahe ausschließlich in den Ländern des Westens erzeugt: in Europa und den USA. Das moralische Urteil scheint daher festzustehen – und wurde auf der Klimakonferenz von Scharm El-Scheich in Ägypten auch bereits in aller Unmissverständlichkeit gefällt. Der Westen trage die Schuld an einem weltweiten Unheil, dessen verheerende zukünftige Auswirkungen noch nicht einmal voll abgeschätzt werden können.
Dieser Schluss scheint mir aus mehreren Gründen unzulässig. Ursächlichkeit und Schuld haben, auch wenn es um menschliche Handlungen geht, nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Zunächst ist festzustellen, dass sich seit Beginn der dokumentierten Geschichte sämtliche Erfindungen, die den Menschen Erleichterungen in der Beherrschung der Natur oder auch in der Herrschaft über andere Menschen versprachen, im Lauffeuer über den Globus verbreitet haben. Das gilt vom Feuer, das nicht nur für die Zubereitung von Nahrung sondern ebenso, und zwar bis zum heutigen Tag, für Brandrodungen (z.B. im Amazonasgebiet) genutzt wird wie für die Techniken der Landwirtschaft, deren verheerende Auswirkung schon bald in einer zehntausendjährigen Spaltung der Gesellschaft bestand: eine Minderheit von bewaffneten Herren unterdrückten eine Mehrheit, welche die Nahrung für sie erwirtschaften musste. Natürlich haben sich aber auch Waffen, angefangen von Lanze, Pfeil und Bogen, bis hin zum Gewehr, zu Kanonen und in unserer Zeit bis zu Atombomben ausgebreitet, obwohl in diesem Fall jeder um die Gefahren weiß, die mit ihrem Gebrauch verbunden sind. Wollen wir in all diesen Fällen den Begriff der Schuld verwenden, dann kann man jedenfalls keinen bestimmten Staaten oder Erfindern die Verantwortung geben sondern einzig der allgemeinmenschlichen Faszination durch alles Neue, wenn dieses dem Menschen gegenüber der Natur oder feindlich gesinnten Artgenossen offenbare Vorteile verschafft. Würden wir den Begriff der Schuld darüber hinaus anwenden, dann müssten wir heute Russland dafür belangen, dass ein Mann namens Kalaschnikow das nach ihm benannte Gewehr erfunden hat und Deutschland müsste dafür zur Kasse gebeten werden, dass dort die Kettensäge entwickelt wurde, die es so einfach machte, ganze Urwaldgebiete zu vernichten.
Die industrielle Revolution, deren Auswirkungen – nicht allein auf das Klima – sondern aufgrund der scheinbar unaufhaltsam fortschreitenden Plünderung der Ressourcen den Globus auf Dauer zerstören könnten, erschien bis gegen Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts allenfalls einigen unverbesserlichen Schwarzsehern als Gefahr. Alle anderen beneidete den Westen um die dort entwickelte Technik und Wissenschaft, die das Leben der Menschen aus einem Stadium vormoderner Primitivität auf einen einzigartig hohen Lebensstandard emporschnellen ließ. Die Faszination dieses durch Technik und Wissenschaft hervorgerufenen neuen Lebensstils war so groß, dass es – ebenfalls seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts – so gut wie keinen Staat mehr gab, der dieses Modell nicht bewunderte und nachahmen wollte. Selbst die beiden alten Hochkulturen China und Indien, die so lange gezögert hatten, warfen das Ruder schließlich gewaltsam herum und sahen auf einmal das eigene Heil und das der gesamten übrigen Welt nur noch in forcierter Industrialisierung. Nun ging es für sie nur noch darum, den Vorsprung des Westens so schnell wie möglich aufzuholen. Auf diese Weise konnte es dazu kommen, dass China innerhalb von nur dreißig Jahren ganze 235 Milliarden Tonnen CO2 emittierte – beinahe halb so viel wie Europa in knapp zweihundertfünfzig Jahren. Wir alle wissen – und die Chinesen werden nicht müde, in täglicher Propaganda auch die ganze übrige Welt davon wissen zu lassen – dass diese Instant-Industrialisierung eine gewaltige Leistung ist, welche die Länder des globalen Südens denn auch mehr bewundern sollen als das inzwischen kraftlose westliche Model. Wer sich ein Bild davon machen möchte, wie die Deutschen des autoritär regierten Kaiserreichs zwischen 1871 und 1914 ihre eigene Stellung in der Welt interpretierten, der braucht nur den aggressiven Modernisierungs-Enthusiasmus unter dem autoritär regierenden Kaiser Xi auf sich wirken zu lassen. Kein Wunder, dass chinesische Arbeitstrupps mittlerweile omnipräsent sind: in Afrika, Asien und Südamerika ebenso wie in Papua-Neuguinea, um auch den letzten noch unberührten Flecken Erde nach Ressourcen umzuwühlen und industriell aufzurüsten. Die Faszination durch die industrielle Revolution hält also an – nur dass nicht mehr der Westen als Hauptakteur diese über den Rest der Welt ausbreitet, sondern die Aufholer China und Indien die Stafette in die eigenen Hände nehmen – und zwar mit ungleich schnellerem Tempo. Doch im Unterschied zu Europa, wo die negativen Folgen unserer zweihundertjährigen Entwicklung jedem denkenden Menschen inzwischen bekannt sind und bei vielen zu einer Art von Untergangsstimmung führen, wissen die Intellektuellen in Asien zwar ebenso bescheid, aber der Enthusiasmus der Massen ist dort ungebrochen. Die Erhöhung des Lebensstandards heißt man als ein Himmelsmanna willkommen – vor den Folgen verschließt man – vorläufig noch – die Augen.
Die Augen verschließen wir auch vor einer Entwicklung, die mit dem Begriff der Schuld ebenso wenig erfasst werden kann. Dass die Weltbevölkerung innerhalb von etwas mehr als zweihundert Jahren um nahezu das Zehnfache gewachsen ist – dieses in der Geschichte der Menschheit einzigartige Ereignis, hängt mit dem unbändigen Optimismus zusammen, den der Siegeszug von Technik und Wissenschaft (hier vor allem die Medizin) erst in den Ländern des Westens, aber sehr bald auch als Hoffnung auf bessere Zeiten in der ganzen übrigen Welt entzündete. Dabei war schon damals eine Milliarde von Menschen zu viel für den Globus. Sie vertrug sich nicht mit Nachhaltigkeit.*1* Wieder drängt sich die Frage auf: Wer denn schuld sei an dieser rasanten Vermehrung unserer Spezies, die den Globus am Ende unbewohnbar macht, wenn nämlich alle das eigene ressourcenfressende Auto, ihr eigenes Wasserklosett und einen Elektrizitätsanschluss besitzen und dann so viel an Energie und Rohstoffen verbrauchen wie der begünstigte Teil der Menschheit das bereits heute tut? Offenbar ist die Frage der Schuld kaum zu beantworten, wenn es um die Vermehrung unserer Spezies geht, aber eine Antwort ist immerhin möglich, wenn man die Folgen dieser Entwicklung abwehren will: es geht nicht ohne eine weltweite drastische Einschränkung des Lebensstandards.
Wer hat also schuld – jene Länder des Westens, welche die Vergiftung von Luft, Wasser und Boden und den zerstörenden Ressourcenverschleiß in einer Zeit begonnen haben, als die Menschheit sich nur Segnungen von Technik und Wissenschaft versprach, oder jene Länder Asiens und bald auch Afrikas, die ihn in vielfach vergrößertem Maßstab – aber schon mit dem Wissen um seine unausbleiblichen Folgen – heute noch viel weiter treiben wollen? Von Schuld kann nur dann die Rede sein, wenn wir in vollem Bewusstsein Handlungen begehen, von deren schädlichen, möglicherweise irreparablen Folgen wir genau unterrichtet sind. In diesem Sinne haben heute ausnahmslos alle industrialisierten und sich industrialisierenden Staaten schuld, und zwar spätestens seit 1972, dem Jahr als das wachrüttelnde Buch „Die Grenzen des Wachstums“ erschien.
Die einzig denkbare Lösung habe ich zuvor angesprochen – sie liegt in der Forderung nach einer drastischen Einschränkung des Lebensstandards in den entwickelten Staaten und einer moderaten Anhebung bei den Aufsteigern. Alle müssten sich demnach in einer Mitte treffen, die ökologisch vertretbar ist. Diese unabweisbare Forderung braucht aber nur unverblümt ausgesprochen zu werden, um jedem klarzumachen, warum so gut wie alle durchgreifenden Lösungsvorschläge auf sämtlichen Umweltkonferenzen nur als schöne blaue Hoffnungsballons in die Lüfte steigen, während in Wahrheit nichts weitergeht – schon gar nicht in Scharm El-Scheich nach einer weltweiten Pandemie und dem Krieg in der Ukraine.
Dabei fehlt es durchaus nicht an der Bereitschaft selbst großer Bevölkerungsteile in den Ländern des Westens, auf viele Bequemlichkeiten zu verzichten, wenn man damit die Katastrophe abwenden kann. Nur leider hilft diese Bereitschaft in einer globalisierten Welt nicht mehr weiter. Angenommen Deutschland würde von einem Tag auf den anderen seinen CO2-Ausstoß auf Null reduzieren, dann würde das die Gesamtmenge dieses Schadstoffes nur um zwei Prozent reduzieren – der Effekt wäre kaum merkbar. Denn was ihre Einwirkung auf die Umwelt betrifft, ist die Menschheit seit spätestens einem halben Jahrhundert zu einer einzigen Einheit zusammengewachsen, obwohl sie nach wie vor in politisch rivalisierende Blöcke gespalten ist. Die Katastrophe des ständig wachsenden Ressourcenverbrauchs und der galoppierenden Umweltvergiftung durch deren Rückstände kann sie deshalb auch nur noch durch gemeinsames Handeln abwehren. Alle Staaten müssten eine verbindliche Obergrenze für beides beschließen – Alleingänge richten nichts aus.
Und damit kommen wir zu einem unter den gegebenen Bedingungen schlicht unlösbaren Problem – einer geostrategischen Herausforderung. Die USA werden eher zusehen (sie tun es jetzt schon), wie Feuersbrünste Kalifornien und Tornados und Überflutungen ganze Landstriche verheeren, bevor sie freiwillig eine industrielle Abrüstung beschließen, die ihrem größten Rivalen China endgültig die Vormachtstellung verschafft. Was China betrifft, so wird dieser energiehungrige Staat zwar sehr bemüht sein, sich vor den Augen der Welt ein grünes Mäntelchen umzuhängen, aber zugleich stampft er in einem fort immer neue Atom- und Kohlekraftwerke aus dem Boden, um die Vereinigten Staaten möglichst noch in den kommenden zehn Jahren vom Platz der reichsten Weltmacht zu verdrängen. Und Russland wird ohnehin keine Bedenken haben, seine industrielle Macht nach Kräften auszuweiten – Natur glaubt dieser flächenmäßig größte Staat der Erde ja ohnehin mehr als genug zu besitzen. Was den globalen Süden von Indien bis nach Afrika und Südamerika betrifft, so lässt sich dessen Haltung bequem in einem einzigen Satz resümieren: Erst einmal wollen wir euren Lebensstandard erringen, dann können wir über Umweltschutz reden. Aber machen wir uns in Europa nichts vor! Ehe die Deutschen ihre energiefressenden Chemiewerke und ihre Autoindustrie verkleinern und dadurch die Lohnsumme der dort beschäftigten Menschen beschneiden und der weltweiten Konkurrenz einen entsprechenden Zuwachs bescheren, werden sie lieber der Erwärmung des Globus zuschauen (zumal sie daran ja tatsächlich nur mit zwei Prozent beteiligt sind).
Die Menschheit ist längst zu einer Einheit verschmolzen; nur weigert sie sich bis heute, diese Tatsache und die sich daraus ergebenden Sachzwänge zu akzeptieren. Anschuldigungen helfen nicht weiter, denn dann stehen alle Neuerungen und alle Erfindungen unter Schuldverdacht. Wechselseitige Hilfe, die sollte selbstverständlich sein, aber eine Forderung lässt sich nicht daraus ableiten. Wenn wir Klima und Umwelt, d.h. unsere Lebensgrundlage, retten wollen, dann muss es einen Weltrat, eine Weltregierung geben, die allen Staaten die gleichen Einschränkungen auferlegt. Man kann deren unerlässliche Funktion durchaus als Ökodiktatur bezeichnen, aber ohne ein Machtwort, das für alle Staaten gleichermaßen verbindlich ist, ist das Unheil nicht abzuwenden. Wird ein solcher Weltrat in absehbarer Zeit möglich sein? Diese Frage kann niemand beantworten, aber eines wissen wir schon jetzt. Wenn es ihn nicht geben wird, dann müssen wir mit der Möglichkeit rechnen, dass sich unsere Lebensgrundlage auf dem blauen Planeten nicht retten lässt.
1 James Lovelock: Those who fail to see the connection between climate and population are either ignorant or hiding from the truth… These two huge environmental problems are inseparable and to discuss one while ignoring the other is irrational. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren die Wälder Irlands und Englands weitgehend abgeholzt. Die Grenze der Nachhaltigkeit war damals bereits überschritten. Die industrielle Revolution wurde nur dadurch möglich, dass erst die Kohle, dann andere fossile Brennstoffe abgebaut wurden; dadurch wurde dann auch der Wald gerettet – vorläufig zumindest. Denn jetzt müssen wir Schluss mit den fossilen Brennstoffen machen. Die Folge? Seit der Drosselung der russischen Gaslieferungen wird der Wald in Europa und auf der ganzen Welt aufs Neue rapide vernichtet. In Deutschland vor allem für die Pelletserzeugung. Deshalb wird die Europäische Kommission mit Aufforderungen bombardiert, Holz von der Liste der grünen Energieträger zu streichen, denn der Wald gehört zu den wichtigsten Speichern für CO2. Ich schlucke zweimal, während ich diese Zeilen schreibe, denn ich selbst heize mit Pellets. Die ganze Dramatik unserer Situation zeigt sich erst jetzt nach dem erzwungenen Verzicht auf fossile Brennstoffe.
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Sehr geehrter Herr Jenner,
bitte entfernen Sie mich / economy4mankind aus Ihrem Newsletter.
Es gibt keine Klimakrise, siehe u.a. temperature.global und https://www.economy4mankind.org/klima-co2-sonne/.
Zum Abschied noch 2 Tipps für mehr Reichweite und Leser:
Verwenden Sie Zwischenüberschriften in Ihren Artikeln, um Texte leserfreundlicher zu machen. Und bieten Sie im Newsletter einen Teaser-Text bzw. eine Kurzfassung, damit diejenigen, die es interessiert, darauf klicken.
Beste Grüße
Jörg Gastmann
Meine Antwort:
Sehr geehrter Herr Gastmann,
womit Sie das Schmelzen der Gletscher, die Feuersbrünste in Kalifornien und Australien erklären und das Ansteigen des Meeresspiegels ist zunächst einmal unerheblich, solange Sie es noch fertigbringen, die genannten Fakten selbst anzuerkennen. Da wäre es jedenfalls hilfreich, wenn Sie sich nicht in einer Blase der Selbstgewissheit einschließen und auch andere Stimmen hören. In diesem Sinne werde ich mir – zugunsten Ihrer Aufklärung und Seelenrettung – erlauben, den Namen Gastmann vorläufig noch in meinem Verteiler zu belassen. So kann ich mich immerhin für Ihre wertvollen Ratschläge bedanken.
Alles Gute nach Bergisch Gladbach
Gero Jenner
Fritz Stavenhagen meint dazu:
Sehr geehrter Herr Jenner,
zu Ihren Ausfühungen habe ich die entsprechende Formel parat:
VERZICHT ist die Voraussetzung.
TEILEN ist der nächste Schritt.
GERECHTIGKEIT ist die Konsequenz
und allein daraus resultiert
FRIEDEN.
Der Punkt BEWUSSTSEIN müsste wohl als erster in der Reihe hinzugefügt werden. Um es „auf den Punkt zu bringen“: Dieser erste Punkt enthält letztlich alle anderen. Es gibt spirituelle Kreise, die meinen, die Menschheit stünde kurz vor einem solchen Bewusstseinswandel. Hoffentlich haben sie recht…
Freundliche Grüße und alles Gute.
Fritz Stavenhagen
Karl Geier schreibt:
Guten Abend Herr Jenner.
Sie beschreiben die Situation zum Umgang der Menschheit mit der Erde sehr treffend. Ich denke sogar, bis zum (letzten, großen) Kampf (die Bezeichnung möchte ich lieber nicht in den Mund nehmen) um die verbliebenen Ressourcen könnte es evtl. gar nicht mehr lange dauern. Besser ginge es einem natürlich, wenn man solche Gedanken nicht zulassen würde.
Freundliche Grüße
Karl G.
Matthias Smoliner macht auf einen Titel in der Zeit aufmerksam:
Hallo, Herr Jenner,
anbei Anmerkungen – gefunden in der ZEIT 46/2033 – des Soziologen Jens Beckert zur Klimafrage – bedrückend realistisch!
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Smoliner
Michael Dittmar meint:
Guten Tag,
ich wuerde ja fragen: Ist es die Zivilisation, die Schuld am Klimawandel ist? (also das Leben in Städten das unbegrenztes Wachstum und unbegrenzte Ressourcen benötigt? Aber vielleicht interessiert Sie dieses Treffen in München und online (ich habe es heute Nachmittag erfahren, kann aber leider nicht teilnehmen.
mit besten Grüßen Michael
Die Rolle der Wissenschaft bei der Endlagersuche