When studying and trying to understand the past, we always do so in order to cope with the present and be better equipped for the future – that’s a truism. But our endeavors become difficult when the past provides us with contradictory signals so that the future turns into mystery. Then it can happen that our certainties waver and we look for completely new orientations and even concepts. Future – God’s eighth Day of Creation? weiterlesen
Schlagwort: Joseph Schumpeter
Zukunft – Gottes achter Schöpfungstag?
Wenn wir die Vergangenheit studieren und verstehen wollen, dann immer nur um mit der Gegenwart fertig zu werden und für die Zukunft besser gerüstet zu sein – das ist eine Binsenweisheit. Schwierig wird es nur, wenn die Vergangenheit uns mit so widersprüchlichen Signalen versorgt, dass die Zukunft für uns zum Rätsel wird. Dann kann es passieren, dass unsere Gewissheiten wanken und wir nach ganz neuen Orientierungen und sogar Begriffen suchen. Zukunft – Gottes achter Schöpfungstag? weiterlesen
Positive Money – a theory built on sand and faulty logic
The following arguments represent a general criticism of various ideas asserting a creation of money out of nothing. Those who don’t know the work of professor Huber which the present article is meant to refute (Monetäre Modernisierung, 2016 Metropolis) need not be afraid. The following text may be read and fully understood without such knowledge. I will systematically contrast the view of orthodox money theory with the view proposed by the adherents of money ex nihilo (prefixed “N”). For further reading I recommend “Creating Money out of Nothing: The History of an Idea” by Mike King – an excellent survey which, apart from providing a very useful historical summery, contains logical arguments supplementing those the reader will find in the following analysis.*1*
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Sinn und Unsinn einer Reform des Geldsystems (Anmerkungen zu Silvio Gesell, Helmut Creutz, Bernd Senf)
(auch erschienen in: fbkfinanzwirtschaft)
Dass Außenseiter nicht selten über die wichtigsten Fragen eines Sachgebietes mehr wissen und zu sagen haben als dessen zünftige Vertreter, ist kein Geheimnis, sondern vielfach bewiesene Tatsache. Wissenschaft war daher immer gut beraten, wenn sie über den Tellerrand ihrer eigenen Gemeinde und Vorurteile hinaus auf die Anregungen blickte, die sie von außen empfangen konnte. Sinn und Unsinn einer Reform des Geldsystems (Anmerkungen zu Silvio Gesell, Helmut Creutz, Bernd Senf) weiterlesen
Der Mythos der Geldschöpfung (durch die Geschäftsbanken)
(auch erschienen in fbkfinanzwirtschaft und "scharf-links")
Was den Umfang von Krediten betrifft, die das Geschäftsbankensystem angeblich zu „schaffen“ vermag, so stößt man auf die abenteuerlichsten Vorstellungen. Ich spreche nicht von bloßen verbalen Ungenauigkeiten, die auf unklaren Definitionen beruhen. Wenn ich einen Kredit (bzw. die ihm entsprechende Spareinlage) genauso unter der Bezeichnung Geld subsumiere wie das von einer Notenbank geschaffene Münz- oder Papiergeld, dann sind Geschäftsbanken in der Tat die Produktionsstätten für Unsummen „geschöpften Geldes“, denn bei ihnen fließen die Einlagen der Sparer zusammen, und sie sind es, die diese als Kredite weitergeben. Das Notenbankgeld macht dann nicht mehr als einen verschwindenden Bruchteil des in der Wirtschaft insgesamt vorhandenen „Geldes“ aus. Der Mythos der Geldschöpfung (durch die Geschäftsbanken) weiterlesen
Uns geht die Arbeit aus! Geht uns die Arbeit aus?
(auch erschienen in: "scharf-links")
Während der vergangenen zweihundert Jahre wurden Europas Menschen regelmäßig von fixen Ideen heimgesucht. Man darf durchaus von Anfällen geistiger Verwirrung sprechen, deren Auswirkungen teils verhängnisvoll waren. Uns geht die Arbeit aus! Geht uns die Arbeit aus? weiterlesen