(auch erschienen in: Heise.de)
In den Nachrichten war vor kurzem von einer auffallenden Gleichbewegung die Rede: Seit es der Wirtschaft in Spanien schlechter geht, verringere sich die dortige Scheidungsrate, die bis dahin mit zu den höchsten Europas gehörte. Vermutlich könnten sich immer weniger scheidungswillige Paare die hohen Anwaltskosten leisten. Eine solche Mitteilung gibt zu denken. Wir stoßen hier auf einen neuralgischen Punkt der Gesellschaft: das Verhältnis von Ökonomie und Psychologie, wobei wir zur ersteren auch noch den technischen Fortschritt rechnen sollten. Ökonomie, Technik und menschliches Glück – ein Versuch über Sex und Kultur weiterlesen